Melanom – wenn die Sonne Schatten wirft
Zwei Wochen Mallorca und Bikinistreifen bis Weihnachten sind eine feine Sache, für unsere Haut ist das Sonnenbad allerdings kein großer Burner. Sonnenanbeter und Freiluftsportler hören das nicht so gerne. Und auch wer nicht rot sondern gleich braun wird, sollte sich an drei einfache Regeln halten:
1) Mit Sonnencreme eincremen
2) Mittagssonne meiden und
3) Kopfbedeckung tragen.
Warum die Zellen in der Haut durch zu viel UV-Strahlung erkranken und bei ihrer Teilung Fehler machen, ist nicht genau geklärt. Zu 100 % sicher wissen wir allerdings, dass Sonnenschutz (und dieses Wort kann gar nicht fett genug unterstrichen werden!) nach wie vor die beste Maßnahme zur Reduktion des Hautkrebs darstellt. Der schwarze Hautkrebs, auch Melanom genannt, entsteht aus diesen entarteten Zellen in der Oberhaut, die für die Pigmentierung zuständig sind. Er gehört zu den bösartigsten Krebsarten, da dieser bei wenigen Millimetern Größe rasch streut. Menschen mit sehr vielen Muttermalen müssen ganz besonders vorsichtig sein, sie erkranken häufiger an Hautkrebs als Menschen mit Alabaster-Haut, auch kann sich ein Melanom im Anfangsstadium ganz leicht zwischen harmlosen Muttermalen verstecken und sein Unwesen treiben. Sticht ein Muttermal wegen Wachstum und dunkler Farbe hervor und sieht dieses zudem noch anders aus als alle anderen: sofort abklären lassen! Der jährliche Profi-Check durch den Hautarzt und modernste Diagnose-Technik mit digitaler Lupe bringt schnell Licht ins Dunkle und Gewissheit. Es gibt auch einen angenehmen Nebeneffekt von nobler Blässe: Der Verlust von elastischen Fasern in der Haut wird erheblich reduziert, man bekommt weniger Falten und Pigmentflecken. Blass ist vielleicht nicht die angesagteste Gesichtsfarbe, zeigt der Hautalterung aber die lange Nase und liefert gratis Anti-Aging! Das wird doch glatt zum Trend!